
Data Collaborative
Gem. GovLab / datacollaboratives.org sind Data Collaboratives eine neue Form der Zusammenarbeit, die über das öffentlich-private Partnerschaftsmodell hinausgeht und bei der Teilnehmer aus unterschiedlichen Branchen – insbesondere Unternehmen – ihre Daten austauschen, um einen öffentlichen Wert zu schaffen.
«In den kommenden Monaten und Jahren werden Datenkooperationen wesentliche Instrumente sein, um die riesigen Mengen privat verwalteter Daten für das Gemeinwohl nutzbar zu machen.»
Stefaan G. Verhulst
5 Möglichkeiten, wie Datenkollaborativen öffentlichen Wert schaffen (gem. datacollaboratives.com):
- Situationsbewusstsein und Reaktion
Ein größeres Verständnis und die Fähigkeit, Bedingungen vor Ort zu verfolgen, führen zu besseren Interventionen, insbesondere bei sich verändernden Situationen in der Krisenhilfe. - Gestaltung und Bereitstellung öffentlicher Dienstleistungen
Zugang zu bisher unzugänglichen Datensätzen ermöglichen genauere Modellierung der öffentlichen Dienstleistungen und unterstützt die gezielte und evidenz-basierte Bereitstellung. - Generierung und Transfer von Wissen
Zunehmend zahlreichere und verschiedene Datensätze können heutige Wissenslücken schließen und die Verantwortlichen dahingehend unterstützen, dass sie für die Problemlösung die bestmöglichen Informationen zur Hand haben. - Vorhersage und Prognose
Neue Vorhersagemöglichkeiten dank dem Zugriff auf Datensätze können Institutionen dabei helfen, proaktiver zu handeln und evidenz-basierte Mechanismen zu etablieren, um Probleme zu lindern oder Krisen abzuwenden, bevor sie entstehen. - Folgenabschätzung und Evaluation
Zugriff auf zusätzliche Datensätze kann Institutionen bei der Überwachung und Bewertung von realen Auswirkungen von Richtlinien und deren Überarbeitung.